Mit Gesundheit, Bildung und Infrastruktur gepunktet. Sieben Jahre lang hat Melbourne die „Economist“-Liste der lebenswertesten Städte angeführt. Jetzt hat Wien die australische Millionenmetropole abgelöst.
Die Studie des renommierten britischen Wirtschaftsmagazins „Economist“, der „Economist Intelligence Unit Global Survey“, wird jedes Jahr viel beachtet. Insgesamt wurden dafür 140 Großstädte nach Kriterien wie Infrastruktur, Bildung, Gesundheitsversorgung, Stabilität und Kultur miteinander verglichen.
Wien lag in den vergangenen Jahren stabil auf Platz zwei. Wien und Melbourne erhielten beim diesjährigen Ranking die volle Punktezahl bei Gesundheitssystem, Bildung, Kultur und Infrastruktur. Ausschlaggebend für die Topplatzierung Wiens waren laut den Autoren der Studie weiters die große soziale Sicherheit, die politische Stabilität und die niedrige Kriminalitätsrate. Hier hat Melbourne im Vergleich zum Vorjahr Punkte verloren.